»freund« 2 2024                               Stand: Juni 2024

israel Nachrichten

Hilfe für französische
Juden bei der Alija
Als Reaktion auf die zunehmende Zahl antisemitischer Angriffe in Frankreich hat Israels Premier Benjamin Netanjahu Bildungsminister Naftali Bennett, der auch für Diaspora-Angelegenheiten zuständig ist, mit der Erarbeitung eines Konzepts beauftragt, wie die jüdische Einwanderung aus Frankreich gesteigert werden kann, berichtet JNS.org. »Es gibt 200 000 Juden in Frankreich, die Alija nach Israel machen (einwandern) wollen, und die staatlichen Systeme sind darauf schlicht nicht vorbereitet. Diese Leute sind Zionisten, sie sind anständig, sie lieben das jüdische Volk, und wir haben die moralische Verpflichtung, ihnen zu helfen«, so Bennett. Wie die französische Polizei mitteilte, richtete sich 2016 jeder dritte rassistisch motivierte Übergriff gegen jüdische Menschen, und dass, obwohl diese nur ein Prozent der Bevölkerung ausmachen. Im Dezember wurden im elsässischen Herrlisheim Gräber auf einem jüdischen Friedhof geschändet. Die Täter beschmierten Grabsteine mit Hakenkreuzen, antizionistischen Parolen oder der Zahl »88«, die in der Neonazi- Szene für »Heil Hitler« steht. In einem Bericht des Diaspora-Ministeriums über die Entwicklung des Antisemitismus weltweit, der im Januar 2018 veröffentlicht wurde, werden muslimische Einwanderer in Europa als »Hauptrisikofaktor für die jüdischen Gemeinschaften Westeuropas« bezeichnet. Über die Hälfte aller Immigranten in Westeuropa soll antisemitische Einstellungen teilen. Auch im Rahmen einer 2018 von der EU-Agentur für Grundrechte online durchgeführten Antisemitismus- Umfrage mit über 12 000 Teilnehmern jüdischen Glaubens aus 12 Ländern gaben fast 90 Prozent der Befragten an, dass der Antisemitismus in den vergangenen fünf Jahren in ihrem Land zugenommen habe; 28 Prozent wurden im vergangenen Jahr mindestens einmal belästigt. Für 85 Prozent der europäischen Juden ist der Antisemitismus das größte soziale oder politische Problem in ihrem Heimatland, 38 Prozent haben eine Auswanderung in Erwägung gezogen, da sie sich als Juden in Europa nicht sicher fühlen. Sobald es vorliegt, will Bennett sein Konzept für die Förderung der Alija unter französischen Juden dem Ministerausschuss für Alija und Integration vorlegen.
Verschiedene Medienberichte 

Haben Sie gewusst, …
… dass Nichtmuslime die Stadt Mekka in Saudi-Arabien nicht betreten dürfen? Grund dafür ist ihre »Unreinheit« gemäß der Scharia (islamisches Gesetz). In Sure 9:28 des Koran steht: »O die ihr glaubt, die Götzendiener (u. a. Juden und Christen) sind fürwahr unrein, so sollen sie sich der geschützten Gebetsstätte nach diesem, ihrem Jahr nicht mehr nähern.« Ungläubige (d. h. Nichtmuslime) werden vor Mekka an einem außerhalb gelegenen Kontrollpunkt abgewiesen. Die Wege um Mekka herum sind so angelegt, dass Ungläubige nicht einmal von ferne die »heilige Stadt« zu sehen bekommen. Sogar Flugzeuge dürfen sie nicht überfliegen, weil unter den Passagieren viele Nichtmuslime sitzen könnten. Über 13 Millionen Muslime besuchen Mekka jedes Jahr.
Zukunft CH

 Politische Situation
Der Druck auf Israel wächst; die Zweistaatenlösung ist nach Ansicht der UNO, Amerikas und vieler anderer Länder scheinbar die richtige Lösung. Der Baustopp in den Palästinensergebieten bedeutet, dass junge Ehepaare keine Wohnung mehr bekommen. Viele dieser jungen Menschen haben einen Kredit für ein Haus aufgenommen und bereits mit dem Bau des Hauses begonnen und Summen an Baufirmen bezahlt. Was ihnen jetzt verbleibt, ist lediglich der Rohbau. Tausende von Bauarbeitern aus den Palästinensergebieten haben dort ihr Geld verdient, um die Familie zu unterhalten. Die Not ist auf beiden Seiten. Die Palästinenser sind nicht fähig, einen Staat aufzubauen oder zu führen. Der Teufel füttert sie mit der Lüge, dass Israel an allem Unglück schuld ist. Der Hass gegen Israel wächst ebenso.

Wie die Not bei ihnen. Jeder, der die Bibel kennt, weiß, wem das Land und wem Jerusalem gehört. Gott wird sich darüber nicht mit den Arabern, nicht mit der UNO und auch nicht mit Biden besprechen. Der IRAN weitet sein Atomprogramm aus, um Israel als Erstes auszurotten. Israel ist der einzige Staat auf der Welt, der mit totaler Vernichtung bedroht wird. Der Iran leugnet auch den Holocaust. Wir wollen mit Euch für die Regierung Israels um Weisheit, Kraft und richtige Entscheidungen beten. Diese Last kann kein Mensch, sondern nur Gott tragen. Wir vertrauen auf den Hüter Israels, der nicht schläft noch schlummert.

Drusen überflügeln Christen
Israel zählt eine kleine christliche Gemeinschaft, die hauptsächlich im Norden des Landes und in Jaffa anzutreffen ist. Es ist die einzige christliche Gemeinschaft im Nahen Osten, die nicht schrumpft: Sie wuchs im letzten Jahr um 1,4 Prozent und zählt gegenwärtig über 180 000 Personen, die Mehrheit davon sind arabische Christen. Zudem gelten diese zwei Prozent der Gesamtbevölkerung als prosperierende Gemeinschaft. Traditionell gelten die Christen des Landes als sehr gut gebildet, denn sie haben überschaubar große Familien, investieren in die Bildung ihrer Kinder, dies zudem oftmals auf christlichen Privatschulen, die ein hohes Bildungsniveau aufweisen. Nunmehr machten die drusischen Abiturienten des Staates Israel von sich reden. Die drusische Gemeinschaft, die mit rund 140 000 Personen noch kleiner ist als die christliche Gemeinschaft Israels, versteht sich als ethnisch zum arabischen Raum zugehörig, distanziert sich aber vom Islam. Auch Drusen haben überschaubar große Familien, investieren ebenfalls sehr nachhaltig in die Bildung ihrer Kinder, genauso wie Christen gleichermaßen in die Bildung von Jungen wie Mädchen. Drusen besuchen häufig eigene Schulen in ihren rund 18 Bevölkerungszentren im Norden Israels. Das Bildungsministerium wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass Drusen oftmals in recht kleinen Klassenverbänden lernen. Daher sei nicht erstaunlich, dass drusische Schüler und Schülerinnen in beeindruckend hohem Prozentsatz die israelischen Abiturprüfungen schaffen, häufig nicht nur weit über 95 Prozent, sondern in einigen drusischen Städten 98 oder gar 99 Prozent. So erlangen sie eine gute Ausgangsposition für die ersten Schritte im Erwachsenenleben.
Nachrichten aus Israel

Klagemauer
Wussten Sie, dass pro Jahr über eine Million Zettel in die Ritzen der Klagemauer gesteckt werden? Sie werden zwei Mal pro Jahr entfernt, zu Rosch Ha-Schana und vor Pessach.

Leiter der Israelischen Luftstreitkräfte schlägt Alarm
Ex-Militärs betonten immer wieder, dass alle israelischen Truppenverbände einsatzbereit sind und sich die Verweigerung der Reservedienstverpflichtungen erst im weiteren Verlauf eines militärischen Konflikts bemerkbar machen würde. Dann jedoch warnten erste Stimmen vor ernsthaftem Kompetenzverlust und Generalmajor Tomer Bar, Leiter der Israelischen Luftstreitkräfte, gab eine dramatische Mitteilung heraus: «Anstatt mich mit Vorbereitungen auf einen möglichen Krieg zu beschäftigen, bin ich mit der Spaltung unserer Streitkräfte infolge der Justizreform beschäftigt. Unsere Geschlossenheit wurde schwer verletzt. Selbst wenn alle zu ihren Pflichten zurückkehren, werden die Israelischen Luftstreitkräfte nicht mehr so sein wie vorher.» Damit redeten dann alle im Land endgültig von einem existenzbedrohenden Szenario, so wie es 50 Jahre zuvor im Zuge des Jom-Kippur-Krieges der Fall gewesen war. Da nicht nur Piloten dem Reservedienst fernbleiben, sondern auch Instrukteure der Nachwuchsgeneration, tritt tatsächlich ein längerfristiger Schaden ein. Angst macht in Israel auch die Einschätzung, dass die Luftstreitkräfte von September an nicht mehr voll einsatzfähig sind.
Nachrichten aus Israel

----------------------------------------------------------------
Früher war die Armee kleiner, aber der Glaube größer

Vor etwa 70 Jahren hatte Israel eine kleine Armee und nur wenige Waffen. Aber dafür hatte Israel den großen Glauben, jeden Feind zu besiegen, egal wie mächtig er sei. Der Glaube besiegte damals fünf arabische Nationen. Heute ist Israel zehnmal größer. Israel ist eine militärische Supermacht im Nahen Osten und verfügt über modernste Waffen. Der Glaube jedoch sei verloren gegangen.
Israel heute Nai

----------------------------------------------------------------
Im November 1947 hatten Araber dieser Region Gelegenheit dem Teilungsplan der Vereinten Nationen zuzustimmen. Sie lehnten ihn ab, wählten den Weg der Gewalt gegen Israel – bis zum heutigen Tag. Hinter »Free Palestine« steckt die »Auslöschung und Vernichtung Israels«.
Zum Leben

Kaum zwei Wochen nach dem 7. Oktober, als zusätzlich zu Wehrpflichtigen und Berufssoldaten bereits 360 000 Reservisten mobilisiert waren, blickte Israel auf 2 100 ultraorthodoxe Männer, die die Armee-Papiere ausfüllten und damit ihr altes Leben hinter sich ließen.
Zum Leben

2017-12 Die Lebensführung von Mohammed gilt in jeder Hinsicht als Vorbild für jeden Muslim. Er war mit 13 Frauen verheiratet. Als 53-jähriger Mann heiratete er die sechsjährige Aischa. Die Ehe vollzog er, als sie neun war. Der Koran erlaubt einem Mann vier Frauen.
Zukunft CH

Länderporträt: Innovatives Israel

2016-09 Israel stand und steht wirtschaftlich vor zwei Herausforderungen: den hohen Kosten für die Abwehr von äußeren Bedrohungen und der Ressourcen-Armut. Dennoch...mehr

2016-03 In Israel bekommen 24.000 Patienten Cannabis verschrieben...mehr

Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem
2014-03-20 Zwischen 1947 und 1956 wurden in Felshöhlen im Westjordanland die etwa 2.000 Jahre alten Qumran-Schriftrollen gefunden, die bis heute Rätsel... mehr

mit 1,7 Milliarden Profile und 27 Millionen Mitglieder-Stammbäumen www.myheritage.de/
Testbericht Made in Israel

Silicon Valley Israel

2017-12 - Israelischer Innovationsgeist trifft auf deutsche Effizienz

Yad Vashem in
deutscher Sprache

2013-03 Die Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem ist auch in deutscher Sprache zu lesen.

Inhalt:

• viele Dokumentationen
• Deportationszüge
• Namensdatenbank
• virtueller Rundgang
• Webseite

Quelle: Jesus.ch