»freund« 4 2024                               Stand: Dezember 2024

israel Nachrichten

ISRAEL/OECD
Höchste Geburtenrate
Mit 2,89 Kindern je Frau im Jahr 2022 bleibt Israel das geburtenstärkste Land unter den 38 Mitgliedsländern der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).

Israel ist das einzige OECD-Land, welches eine Geburtenrate von mindestens 2,1 erreicht, was zur Selbsterhaltung einer Bevölkerung notwendig ist. Dies ist vor allem auf den Anteil ultraorthodoxer Juden an der Bevölkerung zurückzuführen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Mexiko (1,82 Kinder pro Frau) und Frankreich (1,79). Deutschland liegt mit 1,46 unter dem OECD Gesamtdurchschnitt von 1,51. Das Durchschnittsalter bei der Erstgeburt liegt in Israel bei 27,8 Jahren, hier rangiert der Staat auf Rang fünf. Das Land der Bibel weist auch das beste Verhältnis zwischen jungen und älteren Menschen auf. 2020 kamen auf 100 Menschen im Alter zwischen 2 und 64 insgesamt 69 Menschen unter 20 Jahren. Mit 5,5 Eheschließungen auf 1000 Einwohner liegt Israel über dem OECDSchnitt von 4,4. Bei der Suizidrate liegt das Land mit 5,7 Suiziden auf 100 000 Bewohner klar unter dem Schnitt von 10,7.
Factum-Magazin-CH

Israels Bevölkerung leidet nach dem Terrorakt vom 7. Oktober 2023
Wie die Nachrichten aus Israel (NAI 8/24) berichten, schlafen viele israelische Bürger nach dem Terrorangriff vom 7. Oktober 2023 deutlich schlechter. Sie würden auch weniger gesund essen und mehr rauchen. Fast 60 Prozent der Raucher gaben an, sich derzeit öfter eine Zigarette anzuzünden. Viele andere Verhaltensweisen, die mit Suchtverlangen als Abbau von Stress und Anspannung in Verbindung stehen, seien ebenfalls sprunghaft in die Höhe gestiegen. Nicht wenige Ärzte würden davon berichten, dass Patienten in die Notaufnahme kämen und meinten, sie litten unter Angst- und Panikattacken – diagnostiziert wird dann jedoch ein Herzinfarkt. Wie die NAI weiter berichten, gehe es vielen Israelis auch wirtschaftlich schlechter. Viele müssten Kredite abbezahlen und seien im Moment kaum in der Lage, mit ihrem Einkommen die persönlichen Bedarfe zu decken. Eine Folge: Zahnbehandlungen und dentale Vorsorge würden aufgeschoben.
Topic

Klage gegen Hamas in DenHaag Nach dem grausamen Massaker konnten israelische Sicherheitskräfte mehr als 140 Hamas-Terroristen lebend verhaften. Der inländische Geheimdienst veröffentlichte inzwischen Ausschnitte von den Verhören der Mörder, die detailliert ihre Gräueltaten beschrieben. Reue war bei keinem der sadistischen Mörder zu erkennen. Die jüdische Menschenrechtsorganisation Schurat HaDin, zu Deutsch »Das Rechtszentrum Israels«, hat beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, kurz IStGH, eine Klage gegen die Hamas eingereicht. Sie beschuldigt die Hamas, während des grausamen Massakers »schwere Kriegsverbrechen sowie Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen zu haben.« Der Verein fordert den Generalstaatsanwalt in Den Haag dazu auf, umgehend Haftbefehle gegen die Hamasführer zu erlassen. Die Gründerin von Schurat HaDin, Nitsama Darschan, erklärte sichtlich betroffen, es habe »seit dem Holocaust kein so schreckliches Gemetzel an Juden gegeben. Wenn der Internationale Strafgerichtshof dieses Massaker ignoriert, hat er keine Existenzberechtigung.«
(Fokus Jerusalem)   Seht den Feigenbaum

Die 1300 Jahre währende Geschichte der Verfolgung zeigt: Muslimen könne er nicht trauen
Er wolle damit nicht zum Hass aufrufen. Nur habe ihn die 1300 Jahre lange Geschichte der Verfolgung gelehrt, Muslimen nicht zu trauen. Der Bischof sprach sich dafür aus, dass die Schweiz mehr christliche Flüchtlinge aufnimmt. In den vergangenen Jahren seien es nur 50 christliche Familien gewesen.

Er wünsche sich ferner, dass die zwei Millionen Christen im Nahen Osten an einem sicheren Ort in Syrien oder im Libanon eine Schutzzone unter dem Mandat der UNO erhalten. Sein Geburtsland bezeichnete der aus der Osttürkei stammende Gürbüz als »der Christen Feind«. Hätten an der Grenze zu Syrien zu Beginn des Jahrhunderts noch 230 000 christliche Aramäer gelebt, so seien es heute praktisch keine mehr. Gürbüz betreut rund 10 000 syrisch-orthodoxe Gläubige in der Schweiz und 4000 in Österreich. IdeaSpektrum

Gaza-Bevölkerung:
Zustimmung zum Terror
Bis heute steht die Mehrheit der Palästinenser in Gaza hinter dem Terror, wie eine Umfrage ergab, an der die Konrad-Adenauer-Stiftung beteiligt war: 73 Prozent der Befragten gaben an, die Hamas habe richtig gehandelt. 79 Prozent wollen, dass sie weiterkämpft. Am 7. Oktober nutzten Tausende Zivilisten aus dem Gazastreifen das Massaker, um die Häuser der ermordeten Juden zu plündern. Überall im Gazastreifen wurden Freudenfeste gefeiert. ICES Jerusalem

Erweckungsbewegung:
Christen im Iran
Bereits seit einigen Jahren gibt es glaubwürdige Berichte über eine gewaltige Erweckung im Iran. Unter anderem Frontier Alliance International (FAI) beobachtet massenweise Übertritte vom Islam zum Christentum. Experten sprechen sogar von der am schnellsten wachsenden christlichen Gemeinde der Welt, obwohl das Mullah-Regime im Iran zu den brutalsten islamistischen Regierungen gehört. Das Bekenntnis zum jüdischen Messias ist lebensgefährlich. Die Vernichtung Israels ist Staatsziel des Regimes, das als Geldgeber hinter der Hamas und Hisbollah steht. Die iranische Jüngerschaftsbewegung hat Insidern zufolge keine zentrale Leitung, ist sehr stark im Gebet verwurzelt und stellt die Bibel in den Mittelpunkt ihres Handelns. ICES Jerusalem

Ungarn: europäisches
Traumland für Juden
Viele Juden trauen sich das hierzulande schon lange nicht mehr: das Tragen im Alltag von Kippa, Judenstern und Schläfenlocken. Das ist in Ungarn völlig anders. Juden gehören dort zum öffentlichen Leben ganz selbstverständlich dazu. Es gibt gut besuchte jüdische Restaurants und Cafés; alle Synagogen sind für Besucher frei zugänglich; es gibt jüdische Kindergärten, Schulen und Hochschulen – und nirgendwo steht ein Polizist, der aufpassen muss. Wie ist das möglich, was in Deutschland, Frankreich oder Belgien kaum vorstellbar ist? In Ungarn versucht die Regierung des evangelischen Ministerpräsidenten Viktor Orban, an die reiche ungarisch-jüdische Tradition des Landes anzuknüpfen. Große Persönlichkeiten schmücken die jüdische Geschichte der Ungarn: so z. B. der Wegbereiter der Informatik, John von Neumann, der Kernphysiker und Nobelpreisträger Eugen Wigner und der Budapester Theodor Herzl, der die zionistische Idee zum Triumph führte. Damit Juden ganz sorglos in Ungarn leben können, stellt Orban politische Weichen, die andernorts in Europa undenkbar sind. Die ungarische Regierung verhindert unkontrollierte, erst recht illegale Einwanderung von Muslimen. Natürlich gibt es in Ungarn auch eine sehr begrenzente Anzahl von Allah-Gläubigen, doch sie werden von den Behörden streng kontrolliert. Muslimische Clan-Kriminalität, islamische Parallelgesellschaften, muslimisch dominierte Schulen gibt es in Ungarn nicht und eine durchgehend geöffnete Moschee auch nicht. Wie die Jüdische Rundschau (JR) schreibt, werde Ungarn als Auswanderungsland nicht nur für junge deutsche Juden immer interessanter, sondern auch für junge Israelis: »Sie hätten hier jedenfalls keine Anfeindungen und Attacken auf Grund ihrer Nationalität zu befürchten wie derzeit in Deutschland«, schreibt der JR-Autor und deutsch jüdische Schriftsteller Chaim Noll. TOPIC

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Früher war die Armee kleiner, aber der Glaube größer

Vor etwa 70 Jahren hatte Israel eine kleine Armee und nur wenige Waffen. Aber dafür hatte Israel den großen Glauben, jeden Feind zu besiegen, egal wie mächtig er sei. Der Glaube besiegte damals fünf arabische Nationen. Heute ist Israel zehnmal größer. Israel ist eine militärische Supermacht im Nahen Osten und verfügt über modernste Waffen. Der Glaube jedoch sei verloren gegangen.
Israel heute Nai

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Im November 1947 hatten Araber dieser Region Gelegenheit dem Teilungsplan der Vereinten Nationen zuzustimmen. Sie lehnten ihn ab, wählten den Weg der Gewalt gegen Israel – bis zum heutigen Tag. Hinter »Free Palestine« steckt die »Auslöschung und Vernichtung Israels«.
Zum Leben

Kaum zwei Wochen nach dem 7. Oktober, als zusätzlich zu Wehrpflichtigen und Berufssoldaten bereits 360 000 Reservisten mobilisiert waren, blickte Israel auf 2 100 ultraorthodoxe Männer, die die Armee-Papiere ausfüllten und damit ihr altes Leben hinter sich ließen.
Zum Leben

2017-12 Die Lebensführung von Mohammed gilt in jeder Hinsicht als Vorbild für jeden Muslim. Er war mit 13 Frauen verheiratet. Als 53-jähriger Mann heiratete er die sechsjährige Aischa. Die Ehe vollzog er, als sie neun war. Der Koran erlaubt einem Mann vier Frauen.
Zukunft CH

Länderporträt: Innovatives Israel

2016-09 Israel stand und steht wirtschaftlich vor zwei Herausforderungen: den hohen Kosten für die Abwehr von äußeren Bedrohungen und der Ressourcen-Armut. Dennoch...mehr

2016-03 In Israel bekommen 24.000 Patienten Cannabis verschrieben...mehr

Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem
2014-03-20 Zwischen 1947 und 1956 wurden in Felshöhlen im Westjordanland die etwa 2.000 Jahre alten Qumran-Schriftrollen gefunden, die bis heute Rätsel... mehr

mit 1,7 Milliarden Profile und 27 Millionen Mitglieder-Stammbäumen www.myheritage.de/
Testbericht Made in Israel

Silicon Valley Israel

2017-12 - Israelischer Innovationsgeist trifft auf deutsche Effizienz

Yad Vashem in
deutscher Sprache

2013-03 Die Holocaust-Gedenkstätte in Jerusalem ist auch in deutscher Sprache zu lesen.

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Quelle: Jesus.ch