Wie ist so etwas möglich? Noah durfte dem Gericht Gottes, der Sintflut, mit seiner Familie entgehen, »denn er war ein frommer Mann ohne Tadel und führte ein göttliches Leben zu seinen Zeiten …« (gottlose Menschheit) (1. Mose 6,8–9)
Ein anderer war ein Freund Gottes und wurde zum »Vater aller Gläubigen«, nämlich Abraham!
Ich denke auch an dessen friedliebenden Sohn Isaak, der dem Streit und Zank auswich, sich einfach zurückzog und dadurch den Segen Gottes mitnehmen konnte. Später kamen seine Feinde und Neider zu ihm und sagten: »Wir sehen mit sehenden Augen, dass der Herr mit dir ist. Darum sprachen wir: Es soll ein Bund zwischen uns und dir sein und wir wollen einen Bund mit dir machen, dass du uns keinen Schaden tust …« (1. Mose 26,12–28). Lesen sie doch bitte diese faszinierende Geschichte!
Jedoch ein anderer muss noch erwähnt werden: Henoch! Wir staunen und können es kaum fassen, was uns die Schrift über ihn berichtet: »Henoch war fünfundsechzig Jahre alt und zeugte Methusalah. Und nachdem er Methusalah gezeugt hatte blieb er in einem göttlichen Leben dreihundert Jahre und zeugte Söhne und Töchter (ein ganz normaler Familienmensch). |
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Sein ganzes Alter währte dreihundertfünfundsechzig Jahre. Und weil er ein göttliches Leben führte, nahm ihn Gott hinweg und er wurde nicht mehr gesehen «! (1. Mose 5,21–24)
Ist er nie verstorben? Er wurde aufgerafft und war ganz einfach bei Gott! »Sollte Gott etwas unmöglich sein?« Ist er ein Typus für die Gemeinde Gottes, die entrückt wird vor der »großen Trübsal «? »Gott hat uns nicht gesetzt zum Zorn, sondern um die Glückseligkeit zu besitzen durch unseren Herrn Jesus Christus!« (1. Thess. 5,9)
»Siehe ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden; und dasselbe plötzlich in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune.« (1. Kor. 15,51–53)
Was für eine herrliche Zukunft haben wir doch!
Du und ich, wir dürfen uns geborgen fühlen in der Hand unseres Herrn! ER wird’s wohl machen!
Charles Reichenbach |